Reisebericht Ecuador

Reisezeit: April 1996

Reisedauer: 5 Tage

Reiseroute: Kolumbien, Ecuador, Peru, Bolivien, Chile

Reiseart: Rundreise mit Rucksack und öffentlichen Verkehrsmitteln

Persönliche Eindrücke von Ecuador: Ecuador ist ein sehr armes Land. Trotzdem hat mir dieses Land gut gefallen. Es ist ein kleines Land, aber die Verkehrswege sind ziemlich gut erschlossen. So kommt man relativ schnell in Ecuador herum und kann viel besichtigen. Das Preisniveau war sehr günstig im Jahre 1996. Es sollte unbedingt auf Sicherheit geachtet werden!

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Leider ist die Qualität der eingescannten Dias schlecht. Ich werde die Dias nochmals mit einem aktuellen Scanner digitalisieren und dann austauschen.

Quito [ ^ ]

Die Hauptstadt Ecuador's ist umgeben von einigen noch aktiven Vulkanen. Dieses Panorama ist beeindruckend und schön anzusehen. Quito hat eine sehenswerte Altstadt mit vielen Kirchen zu bieten. Die Altstadt von Quito ist ein geschützes Weltkulturerbe der UNESCO. Etwa 22 km nördlich von Quito verläuft der Äquator und der Ort La Mitad del Mundo beherbergt ein Monument darüber. Dort kann man dann mit einem Bein auf der nördlichen Halbkugel stehen und mit dem anderen auf der südlichen. Ein beliebtes Fotomotiv.

Stadtrundgang durch Quito mit La Mitad del Mundo (23 Bilder, 484 KB)

Banos [ ^ ]

Die Stadt Banos wurde das Tor zum Urwald angepriesen. Leider war es nicht so. Nach einem kurzen Stadtrundgang habe ich die Weiterfahrt nach Alausi fortgesetzt.

Bilderserie von Banos (8 Bilder, 225 KB)

Alausi [ ^ ]

Nach Alausi kommt man nur, weil man mit der Eisenbahn die Strecke Nariz del Diablo Richtung Bucay fahren will. Eine haarsträubende Eisenbahnstrecke mit einem steilen Abstieg in das Tal. Dieser Höhenunterschied wird mit vielen Spitzkehren umgesetzt. Es gibt verschiedene Wagons im Zug. Eine erste, zweite und dritte Klasse, sowie Güterzugwagons wo man mitfahren kann. Natürlich ist eine Mitfahrt auf dem Dach ebenso möglich. Nach einer obligatorischen Verspätung setzte sich der Zug in Bewegung. Am Ende des Zuges beobachteten auf jeder Seite Mitarbeiter des Zugunternehmens kritisch die Gleise. Warum sollte sich kurz darauf zeigen. Mit einem lauten Krachen kam der Zug zum Stillstand. Was passiert war - er ist aus den Gleisen gesprungen. Mit Ketten und älteren Gleisschienen hob man den Zug wieder auf die Gleise. Danach ging es weiter. Der Gegenzug wartete schon an einer Ausweichstelle und überfuhr unsere vorher zerstörten Schienen und Schwellen. Einfach alles etwas lockerer sehen! Die Eisenbahnfahrt ist empfehlenswert und ein Erlebnis, was man vergeblich in Europa sucht.

Bilderserie der Zugfahrt von Alausi nach Bucay (28 Bilder, 721 KB)

Cuenca [ ^ ]

Von Riobamba aus fuhr ich mit dem Bus nach Cuenca, eine Stadt im Süden von Ecuador. Auf dieser Fahrt sah ich einige der 6-Tausender Berge, so der Chimborazo. In Cuenca gibt es nur wenig anzusehen. Von dort ging es dann weiter Richtung Grenze nach Peru.

Bilderserie der Busfahrt nach Cuenca und die Stadt (18 Bilder, 402 KB)