Reisebericht Sizilien

Reisezeit: Mai 2004

Reisedauer: 1 Woche

Reiseroute: Korsika, Sardinien und Sizilien

Reiseart: Rundreise mit Auto

Persönliche Eindrücke von Sizilien: Die Mittelmeerinsel Sizilien hat eine große und lange Geschichte und sehr viele Höhepunkte zu bieten. Das hat mich gereizt Sizilien bei meiner Rundreise durch Korsika und Sardinien mit zu besuchen. Von Cagliari/Sardinien habe ich die wöchentlich verkehrende Fähre nach Palermo genommen. Dies war alles unkompliziert und ich startete meine Rundreise durch Sizilien von Palermo aus. Die Insel Sizilien hat mir sehr gut gefallen, weniger die Landschaft dafür umso mehr die alten Bauwerke aus der Zeit der Griechen, Karthager, Römer, Araber, Byzantiner bis zur Neuzeit. Viele dieser noch teilweise sehr gut erhaltenen Bauwerke sind viel bestaunte Höhepunkte jeder Sizilienreise. Landschaftlich war ich etwas enttäuscht von dieser Insel. Außer dem Vulkan Ätna und den zahlreich vorgelagerten Inseln gibt es weniger Reizvolles zu bestaunen. Sizilien ist eine Reise wert und sollte ausgiebig und intensiv bereist werden. Es lohnt sich auf jeden Fall!

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Palermo [ ^ ]

Oh, Palermo! Man hört viel über diese Stadt und auch ich war anfangs etwas geschockt. Der Verkehr empfing mich chaotisch und so musste ich mich schnell dem Drängeln, Hupen, Rasen und der allgemeinen Verkehrszeichenmissachtung anschließen. Und siehe da, es funktioniert auf diese Weise. Wenn man den chaotischen Verkehr außer acht lässt, dann hat Palermo viele schöne Seiten zu bieten. Diese Stadt bietet hochkarätige Sehenswürdigkeiten und das Essen auf sizilianisch erfreut den Gaumen und die Sinne. Wenn man Sizilien besucht, dann muss man Palermo ebenfalls besuchen.

Die Höhepunkte meines Stadtrundganges waren die zahlreichen Kirchen verschiedener Baustile, wie die Chiesa La Martorana, der Dom und die Kirche San Giovanni degli Eremiti. Nicht verpassen sollte man den Normannenpalast - Palazzo dei Normanni - sowie die anderen zahlreichen Paläste und Bürgerhäuser.

Stadtrundgang durch Palermo (55 Bilder, 3.15 MB)

Durch einen Nebeneingang des Palazzo dei Normanni hat man Eintritt zur Capella Palatina. Die von Roger II. um 1132 gegründete und schon 1140 geweihte Kapelle ist vollkommen mit künstlerisch wertvollsten Mosaiken ausgeschmückt. Ein Anblick der seines gleichen sucht und den man kaum vergessen wird. Die Capella Palatina ist ein Muss bei einem Besuch von Palermo.

Bilderserie von der Capella Palatina (33 Bilder, 2.13 MB)

Eine makabere Show der besonderen Art biete das Kapuzinerkloster - Convento dei Cappuccini - in deren Katakomben. Dort sind etwa 8000 Mumien stehend, liegend, in offenen Särgen ausgestellt. Hauptsächlich vornehme ehemalige Stadtbewohner in ihren Sonntagskleidern. Durch die sehr trockene Luft in den Katakomben sind die Reste sehr gut erhalten. Die letzten "Bestattungen" fanden Anfang des 20.Jh statt. Ein makaberes Erlebnis was man sich nicht entgehen lassen sollte. Es gibt wohl kaum einen anderen Ort, der den Tod so lebendig macht und ihn spüren lässt.

Bilderserie vom Convento dei Cappuccini (16 Bilder, 735 KB)

Cefalu [ ^ ]

Die Stadt Cefalu liegt östlich von Palermo und lässt sich bequem von dort besuchen. Schon wenn man von der Küste auf Cefalu blickt, bekommt man das Panorama zu sehen. Der erste große Normannendom auf Sizilien, die Kathedrale in Cefalu, hat im Inneren grandiose byzantinische Mosaiken zu bieten. Ideal für eine Pause sind die zahlreichen Cafés auf der Piazza del Duomo. Von dort kann man das Treiben auf dem Platz beobachten und hat die besten Aussichten auf die Kathedrale und das darüber liegende normannische Kastell. Die Altstadt von Cefalu lädt zum Bummeln ein.

Stadtrundgang durch Cefalu (23 Bilder, 1.24 MB)

Monreale [ ^ ]

Nur wenig außerhalb von Palermo liegt auf einem malerischen Hügel Monreale. Im Jahre 1174 ließ der Normannenkönig Wilhelm II. hier eine Gotteshaus errichten der besonderen Art. Auf 6300 m² Gold unterlegten Mosaiken bildet die Kathedrale eines der größten einheitlichen Kunstwerke der Christenheit. Millionen bunter Steine fügen die wichtigsten Ereignisse des Alten und Neuen Testamentes zu einem eindrucksvollen Bilderbogen zusammen. Für mich war der Anblick das Schönste was ich an Kirchenbauten bisher gesehen habe. Die Stadt Monreale selber hat eher wenig zu bieten. Viel Verkehr und alles ist auf Tourismus ausgerichtet.

Stadtrundgang durch Monreale (26 Bilder, 1.66 MB)

Schon das Äußere hat einige interessante Details zu bieten. Die prächtigen Bronzetüren verzieren viele figürliche Reliefs. Eine Figur vor dem Eingang zeigt Wilhelm II. als Gründer der Kirche. Das prachtvolle Innere zeigt Christus als Panthokrator und die vielen Bildergeschichten an den Seitenwänden sind sehr detailreich und komplett erhalten. Aufgrund der ganzen Pracht kommt man aus dem Staunen nicht heraus.

Bilderserie vom Dom (34 Bilder, 2.09 MB)

Nachdem ich von dem Dom schon fasziniert war besichtigte ich anschließend den Kreuzgang. Dieser Kreuzgang ist nicht nur ein Ort der Ruhe, sondern glänzt ebenfalls mit außergewöhnlicher Schönheit und Detailtreue. Die 228 Doppelsäulenpaare sind alle verschieden und die Kapitelle der Säulen stellen Szenen aus dem religiösen und weltlichen Leben dar.

Bilderserie vom Kreuzgang (35 Bilder, 2.09 MB)

Segesta [ ^ ]

In Segesta ist nur der unvollendete Tempel mit seinen 36 dorischen Säulen und ein antikes Theater mit umliegenden Ausgrabungen zu besichtigen. Inmitten einer herben Landschaft ist der Tempel von Segesta ein beliebtes Fotoobjekt. Von der angrenzenden Panoramastraße hat man einen herrlichen Blick zum Tempel und später vom Theater auf die Umgebung bis hin zum Meer.

Bilderserie von Segesta (26 Bilder, 1.44 MB)

Erice [ ^ ]

Die ehemals phönizische, später griechische Stadt Erice hat eine unvergleichlich schöne Lage auf dem 750 m hohen Eryx-Berg. Es kommt nicht selten vor, dass der Nebel Erice einhüllt und eine mystischen Stimmung verbreitet. Das Wahrzeichen Erice ist die Ruine des Normannenkastell mit dem davor liegenden Aragonesenkastell. Die Ausblicke auf die Umgebung ist fantastisch und das Schlendern durch die Altstadt mit ihren gepflasterten Gassen ein Genuss. Der Dom im strengen Chiaramonte-Stil und seinem hübschen Portal rundet das positive Erlebnis in Erice ab. Eine Stadt, welche man sich nicht entgehen lassen sollte.

Stadtrundgang durch Erice (29 Bilder, 1.41 MB)

Selinunte [ ^ ]

In Selinunte hat man nicht wie anderenorts die Tempel publikumswirksam aufgebaut oder wohlklingende Namen vergeben. Die Ruinen der Tempel tragen Buchstaben und nur zwei Bauwerke liegen nicht in Trümmern. Der Tempel E und die Akropolis kann man in ihrer alten Pracht bewundern. Sonst bietet sich das Gelände zu einer Wanderung entlang der Ruinen an. Manch ein Tourist wird enttäuscht von Selinunte wegfahren, weil es an anderen Orten auf Sizilien "schönere Ausgrabungen" anzusehen gibt.

Bilderserie von Selinunte (28 Bilder, 1.58 MB)

Agrigento [ ^ ]

Wo kann man an einem Ort neun noch teilweise erhaltene Tempel sehen? In Agrigento ist dies möglich und nicht nur aus diesem Grund ist das antike Akragas der Höhepunkt des Tempeltourismus auf Sizilien. Im Tal der Tempel - Vallee dei Templi - ist der Concordia-Tempel (Tempio della Concordia) wohl der Schönste von allen. Der im Jahre 579 in eine Kirche umgewandelte Tempel ist noch unversehrt und seine Anblicke sind beeindruckend. Auch der Junotempel (Tempio di Giunone) und der Herkulestempel (Tempio d'Ercole) haben von ihrer Schönheit nichts eingebüßt. Die anderen Tempel sind größtenteils zerstört, aber man erhält noch einen guten Eindruck von der ehemaligen Dimension. Das Hauptgesims vom Jupitertempel (Tempio di Giove) wurde von 20 m hohen Säulen getragen, zwischen denen Kolossalstatuen als Gebälkträger - Telamonen - standen. Eine dieser 7,5 m große Riesen liegt als Kopie vor der Ruine des Tempels.

Bilderserie von Agrigento (40 Bilder, 2.15 MB)

Enna [ ^ ]

Der Besuch von Enna lohnt sich nur wegen der tollen Aussicht vom mittelalterlichen Kastell - Castello di Lombardia - oder dem nebenan liegenden Aussichtspunkt Belvedere. Von beiden hat meinen einen herrlichen Rundblick auf die Stadt Enna, das gegenüberliegende Bergdorf Calascibetta und die Umgebung. Die Altstadt hat nur wenig Charme und der Dom mit seiner klassizistischen Fassade und die in der Nähe liegenden engen Gassen sind noch das am sehenswerte.

Stadtrundgang durch Enna (14 Bilder, 749 KB)

Piazza Armerina [ ^ ]

Bei Piazza Armerina denkt man nicht an die Stadt selber, sondern an die in der Nähe liegende Villa Romana del Casale etwa 6 km südwestlich. Die weitläufige Villenanlage breitet sich auf 3500 m² aus und stammt aus dem 3. oder 4. Jh n.Chr. von einer hochgestellten Persönlichkeit. Das herausragende an dieser Sehenswürdigkeit sind die Fußbodenmosaiken, welche fast die gesamte Fläche bedecken. Dazu zählen wunderschöne realistische Darstellungen von Jagd-, Sport- oder Liebesszenen. Sehr bekannt sind auch die Darstellungen der Amorfiguren und die Taten des Herkules. Die ganze Anlage glänzt mir hervorragend erhaltene Mosaiken, welche man an anderen Orten so nicht vorfindet. Die Villa Romana del Casale bei Piazza Armerina ist ein Höhepunkt jeder Sizilienreise und mir hat sie imponiert.

Bilderserie von Piazza Armerina (61 Bilder, 4.47 MB)

Catania [ ^ ]

Die Stadt Catania hat mich stark an die ehemalige DDR erinnert. Hier sieht man graue Tristesse, ganze zerfallene Häuserzeilen und jede Menge Bausünden aus früheren Jahren. Eigentlich keine einladende Stadt. Trotzdem bietet sich Catania aufgrund ihrer günstigen Lage aus Ausgangspunkt für die Umgebung, besonders zum Ätna hin. Der Ätna ist immer präsent in der Stadt. Die Via Etnea zieht sich durch die Stadt und Ausbrüche des Vulkans endeten schon mehrmals in der Stadt und das Erdbeben im Jahre 1693 zerstörte zudem fast komplett die Stadt. So wurde Catania im Stile des Barocks wieder aufgebaut und viele Bauwerke sind in diesem Baustil zu sehen. Die bekanntesten davon sind der Elefantenbrunnen, der Dom und das Castello Ursino.

Stadtrundgang durch Catania (18 Bilder, 1.09 MB)

Siracusa / Syrakus [ ^ ]

Siracusa (Syrakus) war in seiner griechischen Zeit im 4.Jh v. Chr. mit 500 000 Einwohnern eine der größten Städte. Heute ist Siracusa dreigeteilt, wobei der Parco Archeologico und die Altstadt auf der Insel Ortygia sehenswert sind. Das moderne Siracusa kann man getrost vergessen. Der archäologische Park glänzt mit einigen sehenswerten Höhepunkten: Teatro Greco - das größte griechische Theater der Antike, Latomia del Paradiso - die Steinbrüche wo 7000 Athener gefangen gehalten wurden, Ohr des Dionysios - künstliche Höhle die den Namen von Caravaggio erhielt und ein interessantes römisches Amphitheater - Anfiteatro Romano. In der Nähe befinden sich noch sehenswerte Katakomben - Catacombe di San Giovanni aus dem 4. Jh. n.Chr. Die Altstadt liegt auf einer Inseln und erreicht diese über Brücken. Gleich zu Beginn bestaunt man den Apollo-Tempel. Man spaziert durch enge Straßen und Gassen und erreicht nicht weit entfernt das Rathaus und den Piazza Duomo. Der Dom ist auf den Fundamenten des griechischen Athene-Tempel unter der Einbeziehung alte Säulen erbaut. Die Kathedrale ist ein heiliges Pilgerziel und hat ein schönes Innere. Auf dem Weg zum Castello Maniace kommt man an der Quelle der Nymphe Arethusa vorbei. Siracusa hat mich nicht ganz so überzeugt, aber ist aufgrund seiner großartigen Geschichte einen Besuch wert.

Bilderserie von Siracusa (35 Bilder, 2.14 MB)

Noto [ ^ ]

Nach dem schweren Erdbeben 1693 und den dadurch verursachten Zerstörungen wurden viele Städte wieder neu aufgebaut. Noto wurde im barocken Baustil wieder errichtet. Dieses barocke Ensemble kann man entlang des Corso Vittorio Emanuele bewundern. Besonders reichhaltig mit Figuren ausgestattet ist der Palazzo Villadorata.

Stadtrundgang durch Noto (21 Bilder, 1.16 MB)

Ragusa [ ^ ]

Ragusa hat mich enttäuscht und ist in meinen Augen eine Touristenfalle. Wenn man nicht unbedingt in der Nähe ist, dann kann man getrost auf die Besichtigung von Ragusa verzichten. Ich fand fast keine Ausschilderung und so bin ich in dem Verkehrschaos ziellos herumgeirrt. Aufgrund seiner Größe war der Dom nicht zu übersehen. Aber andere sehenswerte Dinge konnte ich nicht entdecken und somit verließ ich Ragusa mit gemischten Gefühlen.

Bilderserie von Ragusa (4 Bilder, 190 KB)

Etna / Ätna [ ^ ]

Der Ätna (italienisch: Etna) ist mit 3380 m der höchste und auch aktivste Vulkan Europas. Wohl jeder hat schon einmal Bilder von den Ausbrüchen und anschließenden Lavaströmen gesehen. Der Besuch des Vulkans ist ein Erlebnis und sollte auf jedem Besuchsplan stehen. Auf der Strada dell'Etna kann man bis auf die Höhe von 2000 m mit dem Auto fahren. Bis dahin bieten sich schöne Ansichten vom Panorama des Ätna. Am Ende der Ätna-Straße finden sich zahlreiche Restaurants, Kioske und eine Seilbahn. Zu meinem Besuch war die neue Seilbahn noch im Bau, da die alte Seilbahn beim Ausbruch von 2002 zerstört wurde.

Bilderserie vom Ätna (35 Bilder, 1.46 MB)

Ich nahm einen geländegängigen Bus und fuhr auf zahlreiche Serpentinen den Berg hinauf. Oben auf 2900 m angekommen bietet sich ein einzigartiger Anblick des Berges mit seinen mehreren Gipfeln. Auf dem Berggipfel lag im Mai 2004 noch Schnee und es war empfindlich kalt. Überall steigen übel riechende Rauchschwaden auf, das Vulkangestein schimmert rötlich, grünlich oder in gelber Farbe. Auf ausgewiesenen Rundgängen wandert man auf einem der Gipfel des Ätna herum. Nicht nur für Freunde des Vulkanismus bieten sich bizarre Anblicke. Für mich war es ein wunderschöner Ausflug hinauf zum Ätna. Auch schon auf der Höhe der Talstation der Seilbahn kann man auf interessanten Rundwegen ehemalige Ausbruchskrater besichtigen.

Bilderserie vom Gipfel des Vulkans Ätna (49 Bilder, 1.52 MB)

Wer einmal einen Ausbruch oder den Lavaaustritt live erleben kann den beneide ich. Bei meinem Besuch war der Vulkan leider nicht aktiv. Es gibt geführte Touren, welche zu Austrittsstellen der Lava führen.

gekaufte Diaserie von früheren Ätnaausbrüchen (24 Bilder, 810 KB)

Taormina [ ^ ]

Die Stadt Taormina ist ein Zentrum des Tourismus nicht erst in den letzten Jahren. Hier begann der eigentliche Tourismus nach Sizilien schon mit den ersten Besuchern ab 1863. Dabei spielten einige Deutsche eine wichtige Rolle, wie Otto Geleng und der Baron Wilhelm von Gloeden. Ende des 19. Jh war Taormina das begehrte Reiseziel der oberen Zehntausend. Reiche Persönlichkeiten und viele königliche Hoheiten gaben sich hier ein Stelldichein. Heute ist das reizvoll gelegene Städtchen voll in der Hand des Massentourismus. Die Lage mit Blick auf den Ätna, einem noch gut erhaltenem griechischen Theater und der Flaniermeile Corso Umberto lockt viele Touristen an. Entlang dem Fußgängerboulevard Corso Umberto befinden sich die Hauptattraktionen von Taormina. Man sollte in die kleinen Gässchen abbiegen, die vielen Innenhöfe einen Blick würdigen und sich nicht vom Nepp der Läden und die ziemlich hohen Preise in den Cafés/Restaurants verleiden lassen. Es bieten sich an einigen Stellen auch sehenswerte Ausblicke auf den Strand, die Umgebung und dem Vulkan Ätna.

Stadtrundgang durch Taormina (37 Bilder, 2.24 MB)

Das griechische Theater stammt noch aus dem 3. Jh v. Chr. und wurde in der römischen Zeit ausgebaut. Von den oberen Sitzreihen hat man den schönsten Blick auf das Theater und den dahinter liegenden Vulkan Ätna. Das Theater befindet sich in einem guten Zustand und wird für Konzert-Veranstaltungen genutzt.

Bilderserie vom griechischem Theater in Taormina (19 Bilder, 1.14 MB)

Nur wenige Kilometer gegenüber Taormina gelegen thront auf einem Felsenhorst Castelmola. Von hier hat man einen herrlichen Blick auf die wunderschöne Umgebung. Man hat Taormina mit seiner Bucht unter sich, wieder den Vulkan Ätna vor sich und kann einen weiten Blick in die Umgebung streifen lassen.

Bilderserie aus der Umgebung von Taormina (12 Bilder, 661 KB)

Messina [ ^ ]

Wenn man mit der Fähre vom Festland kommt, dann betritt man sizilianischen Boden bei Messina. Bei dem verheerenden Erdbeben von 1908 wurde die Stadt fast komplett zerstört. Den Rest erledigten Bombenangriffe im Zweiten Weltkrieg. Messina hat nur den Domplatz als sehenswertes Ensemble zu bieten. Der Duomo wurde wieder aufgebaut und präsentiert sich im normannischen Stil des 12.Jh mit einem wunderschönem Portal. Ein weiteres Bauwerk ist der Glockenturm mit der weltweit größten astronomischen Uhr.

Stadtrundgang durch Messina (22 Bilder, 1.25 MB)

Haben Sie schon den Reisebericht über die Baltikum-Reise gesehen?