Reisebericht Fuerteventura

Reisezeit: Februar 2014

Reisedauer: 6 Tage

Reiseroute: Lanzarote und Fuerteventura

Reiseart: Rundreise mit dem Mietwagen

Persönliche Eindrücke von : Die Insel Fuerteventura erkundete ich im Rahmen eines zweiwöchigen Urlaubes zusammen mit der Nachbarinsel Lanzarote. Hierfür bin ich mit der Fähre von und wieder zurück nach Lanzarote gefahren. Für den gesamten Aufenthalt nutze ich einen Mietwagen. Die Insel gefiel mir sehr gut und stellte einen Kontrast zu Lanzarote dar. Auf Fuerteventura ist Sand allgegenwärtig und man kann an den Küstenabschnitten herrlich baden und sportlichen Aktivitäten nachgehen. Die Orte im Inselinneren stellen gute Ausflugsmöglichkeiten dar und sind fast alle einen Besuch wert. Der große Höhepunkt für eine Reise nach Fuerteventura fehlte mir aber, wobei das auch von Vorteil sein kann. Ich behalte die Insel in guter Erinnerung und werde sicher bald wiederkommen.

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Anfahrt von Lanzarote nach Fuerteventura [ ^ ]

Die Überfahrt von Playa Blanca auf Lanzarote nach Corralejo auf Fuerteventura war unspektakulär und verlief ohne Probleme. Dabei passiert man die Isla de Lobos, welche man auch von Corralejo aus mit einem Ausflugsboot besuchen kann.

Bilderserie von der Überfahrt (13 Bilder, 1.13 MB)

Lajares [ ^ ]

Zwischen den beiden Ferienorten Corralejo und El Cotillo liegt das Durchgangsdorf Lajares. In einer eher unwirklichen Umgebung ist Landwirtschaft kaum noch möglich. Trotzdem zeugen zwei Windmühlen vom ehemaligen Getreideanbau in dieser Region. Neben der Kirche Ermita de San Antonio de Padua steht eine Molino - eine Windmühle im traditionellen kastilischen Stil. Gegenüber steht eine filigrane Molina. Die verschiedenen Typen von Mühlen wird uns immer wieder auf der Rundreise über Fuerteventura begleiten.

Bilderserie von Lajares (26 Bilder, 2.50 MB)

El Cotillo [ ^ ]

In dem Ferienort El Cotillo geht es noch etwas ruhiger zu. Hier treffen sich vor allem Surfer und Individualreisende. An der Nord-Westspitze der Insel steht der neu erbaute und automatisch arbeitende Leuchtturm Faro de El Toston, in dem ein Museum zu besichtigen ist. In El Cotillo hinter dem modernen Hafen ragt der runde Wehrturm Torre El Toston auf. In ihm befindet sich ebenfalls ein Museum für moderne Kunst. Um den alten Hafen sind schöne Häuser und Restaurants angeordnet. Ein Ort an dem man gern eine Pause einlegt und länger verweilen will.

Bilderserie von El Cotillo (76 Bilder, 7.97 MB)

La Oliva [ ^ ]

Die Kleinstadt La Oliva hat ihren Namen von den umgebenden Olivenhainen und ist einen Besuch wert. Hier gibt es einige sehenswerte Gebäude zu besichtigen und die ruhige Atmosphäre lädt zu einer Pause ein. Die Kirche Iglesia Nuestra Señora de Candelaria steht im Zentrum von La Oliva. Das dreischiffige Gotteshaus wurde Ende des 17. Jh. erbaut. Gegenüber steht das moderne Rathaus. Im renovierten ehemaligen Zehnthaus - Casa de La Cilla - ist ein Museum untergebracht. In diesem wurde Getreide eingelagerte. In einem gewaltigen Gutshaus residierten früher die Militärbefehlshaber von La Oliva - die Casa de los Coroneles. In La Oliva war der Sitz des Militärregimentes der Insel und der jeweilige Oberst übte faktisch die Macht auf der Insel aus. Die Casa de los Coroneles wurde mehrmals umgebaut und schon der Blick auf die äußere Front ist eindrucksvoll. Das Haus soll 117 Fenster haben und im Inneren sind die einzelnen Räume zu besichtigen. Über dem Portal prangt das Wappen der Familie Cabrera Béthencourt, der Herrscherfamilie von Fuerteventura. Auf zwei Etagen erzählen die Ausstellungstücke über die Geschichte des Hauses und der Insel. Das Centro de Arte Canario (Kanarisches Kunstzentrum) beinhaltet einen skurrilen Garten, diverse Museen, Verkaufsgeschäfte und das Casa Mane. In dem Haus Casa Mane wohnte der Kunstmäzen Manuel Delgado Camino und dieser schaffte hier ein Forum für Werke kanarischer Künstler. Etwas abseits steht das schöne Haus Casa del Capellan mit bemerkenswerten Steinmetzarbeiten an der Südseite der Eingangstüre.

Bilderserie von La Oliva (117 Bilder, 12 MB)

Mirador de Vallebron [ ^ ]

Vom Aussichtspunkt Mirador de Vallebron hat man einen herrlichen Rundblick Richtung Osten in das fruchtbare Hochtal von Vallebron mit seinen verstreut liegenden Bauernhöfen.

Bilderserie von Mirador de Vallebron (22 Bilder, 2.76 MB)

Tindaya [ ^ ]

Das Bauerndorf Tindaya hat eine kleine Kirche und den Blick auf den kegelförmig aufragenden Berg Montana Tindaya zu bieten. Den Ureinwohnern galt der Berg als heilig und um den Gipfel herum wurden prähistorische Felsritzungen gefunden.

Bilderserie von Tindaya (9 Bilder, 856 KB)

Tefia [ ^ ]

Der kleine Ort Tefia hat einiges sehenswerte zu bieten. Am Ortsrand fand ich eine romantische ummauerte Kirche, die Ermita de San Agustín. Des weiteren gibt es zwei renovierte Mühlen und das Ecomuseo La Alcogida. Ein schon von den Einwohnern verlassener Ortsteil wurde authentisch wieder belebt. Durch die Anlage und Häuser schlendert man entspannt und überall gibt es Originaleinrichtungen zu sehen bzw. man kann den Handwerkern bei ihrer Arbeit zusehen. Für das gesamte Museum sollten man reichlich Zeit mitbringen, da viele Häuser zu besichtigen sind und somit man hier ein ganzes Museumsdorf mit all seinen verschiedenen Gebäuden vorfindet.

Bilderserie von Tefia (111 Bilder, 13.2 MB)

Los Molinos [ ^ ]

An der Mündung des Barranco de Los Molinos liegt der kleine Fischerhafen El Puertito de Los Molinos. Die wenigen weißen Katen werden hauptsächlich in den Sommermonaten bewohnt. Der im Winter Wasser führende Fluss Barranco de Los Molinos bietet für Vögel ein Schutzgebiet und an diversen Aussichtspunkten kann man die Vögel beobachten. Oberhalb der Häuser auf einem Plateau befindet sich eine der größten prähistorischen Siedlungen von Fuerteventura. Die Ruinen und Gebäudereste sind frei zugänglich und etwas Fantasie bedarf es schon.

Bilderserie von Los Molinos (58 Bilder, 8 MB)

Tetir [ ^ ]

Auf der Fahrt zur Inselhauptstadt Puerto del Rosario kommt man am Dorf Tetir vorbei. Die Häuser wirken gepflegt und ein großer Kirchplatz bestimmt das Zentrum von Tetir. Die Iglesia Santo Domingo de Guzmán hat einen Glockenturm aus rotem Naturstein. Um den Kirchplatz herum stehen noch einige sehenswerte Gebäude.

Bilderserie von Tetir (20 Bilder, 1.95 MB)

El Time [ ^ ]

Ein Hinweisschild lockte mich zur Kirche Ermita de Nuestra Señora de la Merced in dem Ort El Time. Leider war sie wie viele andere Kirchen auch verschlossen.

Bilderserie von El Time (9 Bilder, 952 KB)

Puerto del Rosario [ ^ ]

Die Hauptstadt der Insel Fuerteventura ist nicht groß und übersichtlich. Sie lädt ein zum Flanieren und Einkaufen. Am Hafen legen öfters Kreuzfahrtschiffe an und in den letzten Jahren wurde vieles in der Stadt saniert und ist schön anzusehen. Am zentralen Hauptplatz von Puerto del Rosario steht die Kirche Iglesia Nuestra Señora Del Rosario aus neuerer Zeit. Nebenan im ehemaligen Hotel Fuerteventura lädt das Casa Museo Unamuno zu einem Besuch ein. Der Schriftsteller Miguel de Unamuno war ein baskischer Schriftsteller, welcher nach Fuerteventura verbannt wurde und hier eine kurze Zeit lebte. Das Museum zeigt ein typisches kanarisches Wohnhaus aus der damaligen Zeit. Auf einen Bummel durch die Straßen der Stadt sieht man noch weitere interessante Gebäude.

Stadtrundgang durch Puerto del Rosario (70 Bilder, 6.80 MB)

Puerto Lajas [ ^ ]

Im nahen Ort Puerto Lajas ist ein weitere Strand, wo die Bewohner der Inselhauptstadt gern im Meer baden. Noch vor dem Ort steht eine restaurierte Windmühle vom Typ Molina. Ansonsten ist unter der Woche nur wenig los.

Bilderserie von Puerto Lajas (14 Bilder, 1.33 MB)

Casillas del Angel [ ^ ]

Im Ort Casillas del Angel dominiert die Pfarrkirche Iglesia Santa Ana. Die Kirche wurde im Barockstil erbaut und die Fassade aus dunklen Naturstein mit einem verspielten Zwillingsglockenturm.

Bilderserie von Casillas del Angel (9 Bilder, 872 KB)

Ampuyenta [ ^ ]

Das Dorf Ampuyenta liegt in einer Ebene im Inselinneren und hat einige Sehenswürdigkeiten zu bieten. Am Dorfeingang steht das ehemaliger Wohnhaus und heutige Museum Casa Museo Dr. Mena. Der Arzt kehrte aus Kuba zurück und praktizierte hier. Heute ist es ein Museum. Das wohl interessantere Gebäude ist das Hospital de Caridad de San Conrado y Gaspar, welches der Arzt Dr. Mena gespendet hat. Die drei Häuser mit gesamt zwölf Betten wurden aber nie als Hospital genutzt und kann heute auch nur von außen besichtigt werden. Dahinter steht die Dorfkirche Ermita de San Pedro Alcántara mit ihrer weißen zinnengekrönte Mauer. Das ganze Ensemble ist schön anzusehen und wirkt gepflegt.

Bilderserie von Ampuyenta (37 Bilder, 3.70 MB)

Antigua [ ^ ]

Der Ort Antigua liegt in der fruchtbaren Inselebene. Zu Beginn des Ortes lädt das Käsemuseum mit einer fotogenen Windmühle zu einem Besuch ein. Im Zentrum von Antigua steht an einem mit Bäumen umsäumten Platz die Kirche Iglesia de Nuestra Señora de la Antigua, welche aber verschlossen war. Nebenan ist das Rathaus in einem reizenden landestypischen Gebäude untergebracht. Am Ortsrand findet man noch eine schöne Jugendstilvilla mit einer farbigen Fassade. Antigua präsentierte sich mir als ein sehr ruhiger und reizender Ort und ist für eine Pause bestens geeignet.

Bilderserie von Antigua (47 Bilder, 5.56 MB)

Valles de Ortega [ ^ ]

Am Ortseingang von Valles de Ortega steht eine Windmühle. Am anderen Ende des Ortes findet man die Kirche Ermita de San Roque. Sie wurde nach einer Pestepidemie von der Adelsfamilie Goia um 1732 gestiftet.

Bilderserie von Valles de Ortega (7 Bilder, 572 KB)

Agua de Bueyes [ ^ ]

Der kleine Ort Agua de Bueyes liegt in einem flachen Palmental mit Terrassenfelder etwas abseits der Hauptstraße. Die Kirche Ermita de Nuestra Señora de Guadalupe wird von einer zinnengekrönten Mauer umgeben, was nicht selten auf Fuerteventura vorkommt. Über den Rundbogenportal sieht man drei Medaillons mit ornamentalen Verzierungen.

Bilderserie von Agua de Bueyes (15 Bilder, 1.35 MB)

Tiscamanita [ ^ ]

Der Ort Tiscamanita ist heute noch ein landwirtschaftliches Zentrum der Insel. In den relativ feuchten Talgründen wächst Getreide und Windräder holen aus großen Tiefen Grundwasser herauf. In Tiscamanita ist das Museum Centro de Interpretación de los Molinos ein Besuch wert. In diesem Museum geht es um Windmühlen und deren Nutzung für die einheimische Bevölkerung. Hier werden nochmals die beiden auf der Insel vorkommenden Mühlentypen Molino und Molina gut erklärt. Weiterhin gibt es noch eine Kirche Ermita de San Marcos, welche wiederum von einer zinnengekrönten Mauer umgeben ist.

Bilderserie von Tiscamanita (40 Bilder, 3.83 MB)

Tuineje [ ^ ]

Im Ort Tuineje kreuzen sich Straßen aus allen vier Himmelrichtungen. Trotzdem geht es im Ort ruhig und beschaulich zu. Die einzige Sehenswürdigkeit ist die Kirche Iglesia de San Miguel Arcángel, welche aber verschlossen war. An der Vorderfront sind die zwei gleich großen Schiffe von einem mächtigen Pfeiler aus dunklen Naturstein getrennt.

Bilderserie von Tuineje (13 Bilder, 1.24 MB)

Las Playitas [ ^ ]

Ab Tuineje entschied ich mich für die Weiterfahrt Richtung Küste und ich steuerte den ersten Ort Las Playitas an. Bevor ich aber in den Ort Las Playitas abbog lockte mich ein Schild mit dem Hinweis Faro de La Entallada und Mirador de La Entallada. Eine kurvenreiche, schmale und steile Straße führte hoch hinauf zum Leuchtturm mit einem herrlichen Aussichtspunkt. Der Leuchtturm wurde 1920 erbaut und hat einen niedrigen Laternenturm. Vom nahen Aussichtspunkt hat man einen wunderschönen Rundblick auf die Küste und zum Leuchtturm zurück. Der Ort Las Playitas liegt um eine kleine Bucht und hat nur einen schmalen Strand zum Baden. Die Meerespromenade lädt zu einem Bummel ein und von der Hafenmole hat man einen schönen Ausblick.

Bilderserie von Las Playitas (48 Bilder, 5.67 MB)

Gran Tarajal [ ^ ]

Die Stadt Gran Tarajal spielt für den Tourismus kaum eine Rolle. Der größere Ort dient den Einheimischen zum Einkaufen und als Wohnort. Außer dem Fischereihafen und der Strandpromenade gibt es nicht viel zu sehen.

Bilderserie von Gran Tarajal (30 Bilder, 3.54 MB)

Tarajalejo [ ^ ]

Tarajalejo war früher ein ursprünglicher Fischerort, wobei heute auch hier der Tourismus Einzug gehalten hat. Eine breite Strandpromenade mit Bademöglichkeiten und zahlreiche Fischrestaurants säumen die Küste und laden zum Verweilen ein.

Bilderserie von Tarajalejo (16 Bilder, 1.74 MB)

La Lajita [ ^ ]

In La Lajita geht es noch sehr ursprünglich zu. Der Ortskern befindet sich gleich neben dem Strand, die Fischerboote liegen am Strand und auch sonst geht es sehr ruhig und beschaulich zu. Die Kirche Ermita de la Inmaculada Concepción schmückt den Hauptplatz. In der Nähe vom Ort La Lajita befindet sich der Tierpark Oasis Park mit dem Botanischen Garten Jardin Botanico.

Bilderserie von La Lajita (40 Bilder, 5.59 MB)

Costa Calma [ ^ ]

Als erster Ort im Süden von Fuerteventura begrüßt Costa Calma die Urlauber. Der Ort besteht dem Meer zugewandt hauptsächlich aus Hotels mit deren Anlagen. Hier beginnt eine etwa 11 km lange Strandzone mit goldgelben Sand. Der Sandstrand lädt zum Baden und Spazierengehen ein.

Bilderserie von Costa Calma (8 Bilder, 844 KB)

Los Gorriones [ ^ ]

Die Playa Barca verwandelt sich bei Niedrigwasser in eine große Wattfläche. Bei Flut bildet sich durch eine 4 km lange Nehrung ein Gebiet mit amphibischer Landschaft. Nur ein großes Hotel stört die Ruhe. Da hier oft starke Winde wehen ist dieser Ort ein Hotspot der Wind- und Kitesurfer. Der wunderschöne Strand lädt aber auch zum Baden und Sonnen ein.

Bilderserie von Los Gorriones (23 Bilder, 2.28 MB)

Risco del Paso [ ^ ]

Die Dünenlandschaft von Risco del Paso ist Teil des Naturparkes Jandia und hier findet man keine Hotels - nur ein paar Häuser. Sonst ist nur Sand am Strand und auf den Dünen zu entdecken. Eine malerische Landschaft zum Spazierengehen und zum Genießen.

Bilderserie von Risco del Paso (20 Bilder, 1.71 MB)

Jandia [ ^ ]

Der Ort Jandia ist die größte Ferienstadt Fuerteventuras und besteht hauptsächlich aus Hotels, Geschäften und Restaurants usw. Mit dem hellen Sandstrand Playa del Matorral besitzt Jandia einen schöne Möglichkeit hier einen unvergesslichen Badeurlaub zu genießen. Am Ortseingang auf einer Verkehrsinsel befindet sich das Kunstwerk Caminos und das Skelett eines 15 m langen Pottwals ragt am Rand der Salzwiese El Saladar neben dem Leuchtturm in den wolkenlosen Himmel.

Bilderserie von Jandia (31 Bilder, 2.93 MB)

Esquinzo [ ^ ]

Die Urlauberorte Esquinzo und Butihondo sind reine Feriensiedlungen mit hauptsächlich Apartmenthäuser und Bungalowanlagen. In Butihondo finden sich auch ein paar Hotelanlagen. Von den bebauten Berghängen hat man einen schönen Blick auf den Strand Playa de Esquinzo.

Bilderserie von Esquinzo (18 Bilder, 1.51 MB)

Morro Jable [ ^ ]

Der Hafen- und Fischerort Morro Jable ist der südlichste Ort auf Fuerteventura. Da es früher die einzige größere Siedlung auf der Halbinsel Jandia war, besitzt der Ort noch einen historischen Ortskern. Aber allzu viel ist davon nicht mehr zu sehen. Auf dem Platz der Fischer steht die Skulpturengruppe "Homenaje a los pescadores" und erinnert an den ehemals wichtigen Erwerbszweig. Heute sind die zahlreichen Restaurants und Geschäfte mit den Touristen die wichtigste Einnahmequelle. Vom nahen Hafen gehen Fähren zu den anderen Kanareninseln ab.

Stadtrundgang durch Morro Jable (29 Bilder, 3.41 MB)

El Puertito [ ^ ]

Gleich hinter dem Ort Morro Jable wird aus der asphaltierten Straße eine Piste und diese führt zu den Orten Cofete und El Puertito mit zwei Leuchttürmen am Ende der Halbinsel. Die Fahrt auf der Halbinsel ist interessant und die Umgebung mit deren Eindrücke sehr schön. Von einem Parkplatz aus kann man eine schöne Wanderung in den Parque Natural de Jandia unternehmen und die seltene Pflanze Jandia-Wolfsmilch sehen. Einige Buchten mit Strände können auf Pisten von der Hauptpiste aus besucht werden. Ein Geländewagen hierfür ist ratsam. Die Hauptpiste kann man auf eigene Faust auch mit einem normalen Mietwagen befahren.

Der Ort El Puertito hat einen schönen Ausblick und den Leuchtturm Faro de Punta Jandia zu bieten. An weiteren Stränden vorbei führt die Piste noch bis zu einem weiteren Leuchtturm Faro Punta Pesebre.

Bilderserie von El Puertito (116 Bilder, 12.3 MB)

Cofete [ ^ ]

Eine sehenswerte Fahrt auf Erdpiste führt zum Ort Cofete. Am Mirador de Barlovento blickt man zurück auf die Südküste und in der anderen Richtung auf den Halbrund des Talkessel El Golfo mit dem Ort Cofete. Der weite Blick über die karge Landschaft ist wunderschön. Bald kommt auch der urige Ort Cofete in das Blickfeld. Etwas oberhalb von Cofete erhebt sich die Villa Winter. Eine hohe Mauer umgibt das sagenumwobene Anwesen. Der deutsche Gustav Winter erbaute das Anwesen und es gibt darüber unzählige Geschichten. Man brachte den deutschen Gustav Winter immer wieder mit Geschichten von angeblichen U-Booten aus dem 2. Weltkrieg in Verbindung. Es gibt dazu aber keinerlei Beweise. So bleibt über die Villa Winter vieles im dunklen. Am Strand von Cofete Playa de Cofete lässt es sich schön baden.

Bilderserie von Cofete (60 Bilder, 6.37 MB)

La Pared [ ^ ]

Bis nach Costa Calma zurück und dann geht es an der Westküste wieder nach Norden entlang. Der Ort La Pared liegt etwas abseits der Hauptstraße. Wenn man die Hauptstraße weiter fährt kommt man an den Aussichtspunkt Mirador Astronomico, wo sich wunderschöne Blicke in die bergige Umgebung eröffnen.

Bilderserie von La Pared (29 Bilder, 2.97 MB)

Ajuy [ ^ ]

In der Streusiedlung Ajuy laden einige Restaurants zur Rast ein. Am Strand Playa Ajuy kann man baden, was aber nicht ganz ungefährlich ist. Auf einer kurzen Wanderung an der Küste entlang sieht man bizarre, von der Brandung ausgewaschene Felsformationen, welche vor 120 Millionen Jahre entstanden. Früher wurde der Kalkstein abgebaut, gebrannt und von einer kleinen Mole aus verschifft. Am Ende des Weges geht es auf Treppen abwärts zur Höhle Cuevas de Ajuy. Sie diente früher als Lagerraum.

Bilderserie von Ajuy (75 Bilder, 9.72 MB)

Pajara [ ^ ]

Die Kleinstadt Pajara war ein historisch bedeutsamer Ort und ist heute das Verwaltungszentrum der Halbinsel Jandia mit seinen ganzen Hotels und deren Steuereinnahmen. Der Ort wirkt gepflegt und sehr dörflich. In früheren Jahrhunderten residierten hier einige Adelsfamilien. Im historischen Stadtkern finden sich zahlreiche Spuren von alten Adelspalästen mit ihren typisch kanarischen Holzbalkonen und lauschigen Innenhöfen. Einer der schönsten ist die Casa Isaitas und das Haus des Restaurants La Fonda. Neben dem modernen Rathaus steht ein restaurierter Schöpfradbrunnen. Die Kirche Iglesia de Nuestra Señora de Regla gleich daneben besteht aus fast zwei gleich großen Kirchenschiffen und hat ein wunderschönes und in Spanien einmaliges Portal zu bieten. Am Portal des Hauptschiffes erinnern die Ornamente an aztekische Steinmetzkunst.

Bilderserie von Pajara (73 Bilder, 8.09 MB)

Degollada de Los Granadillos [ ^ ]

Die abenteuerlich gebaute Panoramastraße lädt die Autofahrer zu einer Pause ein, um die Aussicht auf die Umgebung zu genießen. Vom Parkplatz aus mit dem Aussichtspunkt Mirador Las Peñitas schweift der Blick in die Ferne und man wird mit wunderschönen Eindrücken belohnt.

Bilderserie von Degollada de Los Granadillos (42 Bilder, 5.55 MB)

Vega de Rio Palmas [ ^ ]

An der Durchgangsstraße steht die sehenswerte Wallfahrtskirche Ermita de la Virgen de la Peña. Im Inneren der Kirche aus dem 17./18.Jh wird die Virgen de la Peña (Felsjungfrau) verehrt. Diese kleine Alabasterstatue soll der Inseleroberer Jean de Béthencourt schon im 15.Jh mitgebracht haben. Die Decke im Mudéjar-Stil ist ein weiterer Höhepunkt bei der Besichtigung des Kircheninneren. Den Kirchplatz flankieren schöne Bürgerhäuser. Der Ort Vega de Rio Palmas wirkt eher verlassen und am Ende der Stichstraße kann man zu Wanderungen in die Umgebung aufbrechen z.B. zum Staudamm Presa de las Peñitas.

Bilderserie von Vega de Rio Palmas (47 Bilder, 5.59 MB)

Betancuria [ ^ ]

Die ehemalige und alte Hauptstadt der Insel liegt versunken in einem Dornröschenschlaf. Sie wurde im 15. Jh. von Jean de Bethencourt gegründet und besiedelt. Immer wieder fielen Piraten ein und plünderten die Stadt. Um 1593 wurde Betancuria von Piraten schwer zerstört und war noch bis 1835 die Residenz der Feudalherren. Danach verlor die Stadt an Bedeutung und schlummerte vor sich hin. Heute kann man durch den kleinen Ort schlendern und die Relikte der Vergangenheit ansehen. Ein erster Blickfang ist die Hauptkirche Iglesia Santa Maria aus dem 17. Jh., welche als Wehrkirche konzipiert wurde. Das Innere der ehemals Bischofskirche fällt vor allem durch eine geschnitzte Holzdecke im Mudejar-Stil auf. Der barocke Hauptaltar wurde 1684 aufgestellt. Im Museo de Arte Sacro werden Schätze aus umliegenden Kirchen ausgestellt. Rund um den idyllischen Kirchplatz stehen schöne ehemals Adelshäuser, wo in der renovierten Casa Santa Maria ein kleines Museum für landwirtschaftliches Gerät entstanden ist. Das in einem typischen alten Stadthaus eingerichtete Museo Arqueologico de Betancuria war bei mir verschlossen. Dagegen sind die Ruinen des Klosters Convento de San Buenaventura immer frei zugänglich und bilden ein schönes Fotomotiv. Etwas oberhalb davon ist die verschlossene Kapelle Capilla San Diego de Alcala einen kurzen Abstecher wert.

Stadtrundgang durch Betancuria (159 Bilder, 18.1 MB)

Mirador de Morro Velosa [ ^ ]

Auf der Weiterfahrt schlängelt sich die Straße über einen 608m hohen Pass. Von dort geht ein kurzer Abzweig zum Aussichtspunkt Mirador de Morro Velosa, welcher bei mir geschlossen war. An der Straße stehen die beiden großen Figuren der legendären Könige der Ureinwohner Ayose und Guise und von dort bietet sich ein toller Blick auf die Umgebung mit ihrer faszinierenden Landschaft. Oftmals weht ein heftiger Wind.

Bilderserie von Mirador de Morro Velosa (32 Bilder, 3.55 MB)

Valle de Santa Ines [ ^ ]

Am Südrand des kleinen Ortes Valle de Santa Ines steht die Kirche Ermita de Santa Ines. Die holzgeschnitzte Kassettentür verdient eine besondere Beachtung. Das Innere der Kirche war bei meinem Besuch nicht zugänglich.

Bilderserie von Valle de Santa Ines (20 Bilder, 2.04 MB)

Pozo Negro [ ^ ]

Am späten Nachmittag fuhr ich noch in das kleine Fischerdorf Pozo Negro, wo ein großer Lavastrom bis an die Küste reicht. Zu sehen gibt es nicht viel und ein Bad im Meer ist eine gute Gelegenheit. Unweit des Ortes lädt das Interpretationszentrum von La Atalayita zu einen Besuch ein, wo die Lebensweisen der frühen Bevölkerung gezeigt werden.

Bilderserie von Pozo Negro (55 Bilder, 6.19 MB)

Salinas del Carmen [ ^ ]

Ein lohnenswerter Stopp ist die Museumssaline El Carmen, wo die gesamte Salzgewinnung anschaulich erklärt wird. Auf einen Rundgang über das Gelände wird in den zahlreichen Becken in verschiedenen Stadien das sogenannte "Sal de Espuma" Schaumsalz gewonnen. Das Skelett eines 19m langen Finnwales steht fotogen neben dem Salzlagerhaus.

Bilderserie von Salinas del Carmen (52 Bilder, 5.78 MB)

Caleta de Fuste [ ^ ]

Der Ort Caleta de Fuste ist mit einer der größten Ferienorte auf Fuerteventura, aber hat wenig Charme. Es gibt kein historisches Zentrum und der Fluglärm des nahen Flughafen könnte für Einige störend sein. Am Hafen steht ein auffälliger Kuppelturm. Gleich nebenan, in eine Ferienanlage einbezogen, steht das alte Castillo de San Buenaventura. Bei einem Spaziergang am Strand entlang kommt man zu einer restaurierten Kalkbrennerei.

Bilderserie von Caleta de Fuste (53 Bilder, 6.02 MB)

El Jable [ ^ ]

Demnächst soll dieser Reisebericht fertig sein.

Bitte gedulden sie sich bis dahin noch etwas!

Danke

Bilderserie von El Jable (44 Bilder, 4.37 MB)

Corralejo [ ^ ]

Demnächst soll dieser Reisebericht fertig sein.

Bitte gedulden sie sich bis dahin noch etwas!

Danke

Stadtrundgang durch Corralejo (21 Bilder, 1.76 MB)

Stadtrundgang bei Nacht durch Corralejo (28 Bilder, 2.69 MB)

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